Auch wenn ich ein Anfänger war, habe ich mich sehr schnell verbessert. Natürlich waren die Skilehrer und Sempai eine große Hilfe dabei. Ich bin auf schwierigen Pisten ohne Angst zu haben gefahren. Zudem hat es sehr viel Spaß gemacht, da ich die Zeit mit meinen Freunden von der Schule verbracht, heiße Quellen besucht und wir zusammen zu Abend gegessen haben!

Erinnerungen an das Sommercamp

CHONG AI LAM (Malaysia)

Wir sind für drei Tage und zwei Nächte zu einem Campingplatz in Izu gefahren. Ich war schon lange nicht mehr campen. Es hat mich an all die Campingausflüge erinnert, die ich als Kind gemacht habe. I habe viele neue Freunde aus verschiedenen Ländern, kennen gelernt und wir haben untereinander nur Japanisch gesprochen!

Während unseres Aufenthaltes haben wir zusammen die Mahlzeiten zubereitet. Zuerst dachten sich alle, dass es lästig sein wird, doch als wir dann einmal angefangen hatten, hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben uns während des Kochens gut unterhalten. Solche Dinge zu machen, hat mich vergessen lassen wie müde ich eigentlich war. Dank der Mithilfe von allen haben wir leckere Mahlzeiten genossen: Pancakes am Morgen, Soumen-Nudeln zu Mittag und am Abend haben wir gegrillt. Es war so lecker!

Zudem haben wir noch weitere Aktivitäten zusammen unternommen wie beispielsweise ein Volleyballspiel, einen Spaziergang zum Fluss, ein Besuch in den heißen Quellen und einem Spieleabend. Durch die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, haben wir uns alle näher kennen gelernt. Die Zeit vergeht schnell, wenn man Spaß miteinander hat. Dieser Ausflug war wirklich großartig, ich konnte tolle Erfahrungen sammeln und ich bin froh, dass ich daran teilgenommen habe. Beim nächsten Campingausflug nehme ich bestimmt wieder teil.

Das erste Mal zum Berg Fuji

King Man Chan (Hong Kong)

Wenn es um japanische Icons geht, so ist der Berg Fuji wahrscheinlich das Bekannteste von allen. Ich erinnere mich, dass wenn ich zu Hause Dokumentationen über Japan angesehen habe, der Berg Fuji immer gezeigt wurde. Ich denke, dass es ein schöner Berg ist. Er ist besonders schön, wenn er in Schnee getaucht ist. Ich wollte den Berg Fuji schon immer besteigen, daher habe ich mich sofort für diesen Ausflug eingeschrieben, als ich das Poster für den Berg Fuji gesehen habe. <br>

Am ersten Tag unserer Tour war das Wetter sehr gut. Alle sind mit einem Sightseeing-Bus zum Berg Fuji gefahren. Auf dem Weg haben die Lehrer Spiele mit uns gespielt, wir haben Fotos der Landschaft gemacht und bevor wir es gemerkt haben, sind wir auch schon angekommen. Obwohl diese Tour nicht bis zur Spitze, sondern nur bis zur 5. Station des Berges gegangen ist, war die Aussicht wirklich toll. Es hat sich toll angefühlt dem hellblauen Himmel so nah zu sein und die frische Luft einzuatmen. Umgeben von der Natur konnte ich, zum ersten Mal seit ich nach Japan gekommen bin, den Stress vergessen. Mit dem Blick auf die unendliche Landschaft vor mir, habe ich mich so klein gefühlt.<br>

Anschließend sind wir nach Kofu gefahren. “Houtou” ist ein bekanntes Gericht der Region und ich bin wirklich froh, dass wir es probieren konnten. Nachdem wir die leckeren "houtou" gegessen hatten, ging es weiter zum nächsten Stopp: Shousenkyou. Dort gibt es eine Reihe von interessant-geformten Felsblöcken. Zudem gibt es in der Region außergewöhnliche Landschaften, die man nicht jeden Tag zu sehen bekommt, wie viele alte Bäume und einen Wasserfall. Ein weiteres interessantes Detail ist, dass hier Münzen in die Steinmauer eingebettet sind. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um Opfergaben für die Götter.<br>

Anschließend kamen wir zu dem Teil des Ausfluges, auf den wir uns alle am Meisten gefreut hatten: All-you-can-eat Trauben! Wir haben Trauben direkt von den Reben geerntet und gegessen, während wir uns mit unseren Freunden unterhalten haben. Wir haben uns gefragt, ob es nicht problematisch für die Bauern ist, wenn wir so viel essen. Wir haben nämlich überraschend viele Trauben gegessen.

Auch wenn wir nicht zur Spitze des Berges Fuji gehen konnten, hat diese Tour sehr viel Spaß gemacht. Ich habe die Schönheit des Berges dadurch besser verstanden. Wenn ich wieder zum Berg Fuji zurück komme, möchte ich ihn besteigen.